Montag, November 07, 2016

Rezension zu "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." von Sabine Schoder




Einzelband
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Klappentext:
Eine Liebesgeschichte, so echt, dass sie weh tut – und so berauschend, dass sie süchtig macht

Optimistisch gesehen ist Vikis Leben eine Vollkatastrophe. Da kann man schon mal aus Frust ein paar Tüten zu viel rauchen. Da kann es auch passieren, dass man nach einem Konzert mit dem Sänger der Band im Bett landet, obwohl man den eigentlich total bescheuert findet.

Wirklich.
Kein großes Ding.
So was passiert.
Aber ausgerechnet ihr?
Nein!
Ganz.
Sicher.
Nicht.

Oder vielleicht doch?
(Quelle: Fischerverlag)


Trailer zum Buch:



Meinung:
Ich habe eine lustige Liebesgeschichte erwartet, die letztendlich doch ganz anders verlief wie ich es ursprünglich gedacht hätte. Die ersten zweihundert Seiten, hat mich das Buch nicht so ganz von sich überzeugen können. Ich fand es ganz okay, aber mir hatte der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet das mich das Buch dann auf den letzten hundert Seiten noch so packen würde. Aber ich habe wirklich einen Heulanfall bekommen und mich hat es echt zerstört. Aber das Ende war mir dann doch zu schnell behandelt, die Autorin hätte hier noch ein, zwei Szenen mit rein bringen müssen. Denn als ich den Epilog gelesen habe, kam ich mir ziemlich überrumpelt vor. Also das Buch hat einige sehr tolle Ansätze, doch mich konnte die Geschichte erst gegen Ende packen und das ist dann doch viel zu spät.

Buchcharaktere:
Unsere Hauptprotagonistin ist Viki. Sie ist vollkommen allein auf sich gestellt und das wirkt sich natürlich auch auf ihr Verhalten aus. Mir war sie leider nicht so ganz sympathisch. Ich kann zwar nachvollziehen das sie sich überfordert fühlte, aber den Weg was sie eingeschlagen hatte, gefiel mir nicht.

Jay mochte ich leider auch nicht so wirklich, am Ende ging es zwar, aber so wirklich Sympathiepunkte hat er auch nicht sammeln können. Ich mochte es nicht wie er in manchen Situationen gehandelt hat.

Leider konnten mich neben den Hauptchrakteren auch keine Nebencharaktere von sich überzeugen. Insgesamt fand ich die Charaktergestaltung relativ schwach.

Cover:
Das Cover finde ich eigentlich ziemlich cool. Durch die verschiedenen Buchstabenfarben und -größen. Wirkt es sehr durcheinander und auffallend. Das Chaos passt zu der Lebenslage der beiden Hauptpersonen, die beide noch nicht wirklich wissen was sie mir ihrem Leben anfangen wollen.


Fazit:
Ihr wollt in einem Buch...

- Einblick in einen schweren Schicksalsschlag
- aufbrausende Charaktere
- Verzweiflung und Schmerz

haben, dann lest dieses Buch.

Das Buch erhält von mir verdiente...

Liebe Grüße
Sandra

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